Anti-Aging

Der Begriff Anti-Aging ist eine Bezeichnung für Maßnahmen, die zum Ziel haben, das biologische Altern der Haut hinauszuzögern, eine vorzeitige Hautalterung so weit wie möglich rückgängig zu machen und die Haut in den bestmöglichen Pflegezustand zu bringen. Letztlich geht es um den Schutz der Haut, also Schäden zu vermeiden, und um Regeneration, also Schäden so weit wie möglich rückgängig zu machen.

Schutz

Die Haut muss vor inneren und äußeren schädlichen Einwirkungen geschützt werden, die die Haut schneller altern lassen. Dies sind einmal von außen eine übermäßige UV-Strahlung (Sonnenbrände). Ein wunderbarer natürlicher Basisschutz der Haut wird bei einem vernünftigen Umgang mit der Sonne durch natürliches Vitamin E erreicht. Wird Vitamin E durch Liposome in die Epidermis geschleust, baut sich sogar ein Vitamin-E-Depot in der Haut auf, so dass die Haut einen optimalen Basisschutz erhält.

Von außen beschleunigen auch einige kosmetische Inhaltsstoffe die Hautalterung. Hier ist in erster Linie an Konservierungsstoffe wie Parabene zu denken. Die japanischen Universität von Kyoto hat 2006 in einer Studie festgestellt, dass Methylparaben die Hautalterung um das Dreifache beschleunigt.

Die Haut wird über Blutgefäße der Dermis mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Diese Versorgung der Haut wird durch eine zunehmende Arteriosklerose der Blutgefäße immer schlechter, so dass es zur Mangelversorgung der Haut von innen kommt. Die Hauptgründe dafür sind laut wissenschaftlicher Studien Rauchen und eine ungesunde Ernährung mit Tierprodukten (insbesondere Fleisch und Milchprodukte).

Regeneration

Wenn die Haut durch äußere Einflüsse vorgealtert ist, muss sie durch spezielle Wirkstoffe wie Vitamin A regeneriert werden, deren Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen ist. Auch hier ist es sinnvoll, Vitamin A durch Liposome in die Epidermis zu schleusen, zumal Liposome der Haut optimal Feuchtigkeit zuführt.

Wichtig für die Regeneration ist auch eine Bekämpfung der Plaques in den Blutgefäßen (ateriosklerotische Gefäßveränderungen), damit die Haut optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann. Dies geschieht sehr wirkungsvoll durch die Aufgabe des Rauchens und durch eine rein pflanzliche Ernährung.

Fazit

Der Zustand unserer Haut ist bei gegebener genetischer Veranlagung immer das Ergebnis von hautschädigenden und hautregenerierenden bzw. hautverjüngenden Einflüssen. Wir werden also an der Haut nur dann einen positiven Effekt sehen, wenn die regenerierenden bzw. hautverjüngenden Faktoren deutlich überwiegen. Am besten ist es, man vermeidet die hautschädigenden Faktoren vollständig und wendet von außen nur Wirkstoffe an, die einen positiven Einfluss auf die Haut haben.

Konkrete Empfehlungen

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Eine rein pflanzliche Ernährung, so wie sie aus den ernährungswissenschaftlichen Studien resultiert und wie sie der amerikanische Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. T. Colin Campbell in seinem Buch „China Study“ darstellt.